Alte Technik
In Deutschland sind viele Feuerwehren in der Zeit der Bürgerlichen Revolution um das Jahr 1848 entstanden, doch Feuer und Brände gab es schon vorher. Im Römischen Reich waren zunächst Türmer und Nachtwächter für die Feuermeldungen zuständig. In dieser Zeit bestand die feuerwehrtechnische Ausrüstung aus einfachen Hilfsmittels mit Eimer, Leitern oder Einreißhacken. Nachdem im Jahr 1781 die ersten nahtlosen Schläuche per Hand gewebt wurden, hat man im 18. Jahrhundert angefangen Handdruckspritzen zu bauen. Diese Handruckspritzen oder auch Feuerspritzen genannt, wurden entweder mit Muskelkraft gezogen oder es wurden Pferde angespannt. Mit der Erfindung des Verbrennungsmotors verbesserte sich auch die Ausrüstung der Feuerwehren. So erhöhten Motorspritzen und selbst fahrende Feuerwehrfahrzeuge die Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches.
Kameraden mit dem alten Schlauchwagen
Die alte Handdruckspritze aus dem Jahr 1901, dabei handelt es sich um eine sogenannte Abprotzspritze.
Der LO2002, ein Löschfahrzeug mit einer Tragkraftspritze mit einer Nennförderleistung 800 l/min bei einem Nennförderdruck von 8 bar, war von 1974-1998 im Einsatz.
Der Schlauchtransportanhänger war von 1974 bis September 2013 bei uns im Dienst.
Der Tragkraftspritze (TS 8/8) vom Hersteller Jöhstadt war von 1998 bis 2015
bei der Freiwilligen Feuerwehr Riestedt im Dienst.